E-Mail-Marketing: Personalisierung schafft Umsatz-Boost

Patrick
von Patrick
02.04.2024
05:40 MIN

Durch Personalisierung im E-Mail-Marketing sprechen Sie Ihre Kunden direkt an und steigern Ihren E-Commerce-Umsatz langfristig. Hier erfahren Sie, wie Sie aus Newsletter-Empfängern zahlende Kunden machen.

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E-Mail-Marketing ist für die meisten Unternehmen ein Umsatz-Booster. Warum? Weil dieser Marketing-Kanal Ihnen ermöglicht, direkt und persönlich mit Kunden in Kontakt zu treten, die genau dies wünschen. Bis 2025 wird es weltweit voraussichtlich 4,6 Milliarden E-Mail-Nutzer geben. Es ist wichtig, diese mithilfe von Personalisierung gezielt und individuell anzusprechen. Nur so werden aus Newsletter-Empfängern zahlende Kunden, die langfristig zur Umsatzsteigerung beitragen.

Indem Sie Ihr E-Mail-Marketing personalisieren, heben Sie sich von der Masse ab und gehen genau auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ein. Dieser Aufwand wird meist durch einen hohen Return on Investment (ROI) belohnt. Die Erfolge sprechen für sich:

7 E-Mail-Marketing-Tipps rund um Personalisierung

So meistern Sie typische Herausforderungen

Personalisiertes E-Mail-Marketing birgt enormes Potenzial zur Umsatzsteigerung und Kundenbindung. Doch die Umsetzung birgt einige Herausforderungen.

Zustimmung einholen

Dieser Aspekt bezieht sich zwar nicht nur auf personalisiertes E-Mail-Marketing, sondern auf den Versand werblicher Newsletter im Allgemeinen. Es ist unerlässlich, dass Sie die Zustimmung aller Adressaten einholen, bevor Sie werbliche E-Mails verschicken. Diese Einwilligung sichert die Rechtmäßigkeit Ihrer Kampagnen und schützt vor rechtlichen Konsequenzen. Hierbei ist die rechtliche Lage Ihres Zielmarktes entscheidend: Innerhalb der EU ist beispielsweise ein Double Opt-In (DOI) erforderlich. Empfänger müssen also nicht nur zustimmen, sondern die Zustimmung auch bestätigen, normalerweise indem sie auf einen Link in einer E-Mail klicken. Dieses Verfahren hilft dabei, eine stärkere und vertrauensvollere Beziehung zu den Kunden aufzubauen und sichert E-Mail-Kampagnen rechtlich ab.

Datenqualität sichern

Um mit personalisiertem E-Mail-Marketing durchzustarten, brauchen Sie erstklassige Daten. Schlechte Datenqualität? Das ist der Spielverderber schlechthin. Die Lösung: Regelmäßig die Datenbank prüfen und updaten. Denken Sie an das Löschen von Dubletten, verwaister E-Mail-Adressen und das Auffüllen fehlender Infos. Automatisierte Tools können Ihnen dabei eine große Hilfe sein.

Fallback-Optionen definieren

Nicht immer sind alle Daten vorhanden. Kein Problem! Definieren Sie für solche Fälle einen Fallback-Text. Das hält die Kommunikation persönlich und wirksam, selbst wenn Informationen fehlen. Ein cleverer Zug ist es, sich einen speziellen Datensatz an Test-Adressen anzulegen, der bewusst Datenlücken enthält. So können Sie in einer sicheren Umgebung überprüfen, ob Ihre Fallback-Optionen wie geplant funktionieren. So bewahren Sie den persönlichen Touch Ihrer Kampagnen, selbst unter weniger idealen Bedingungen.

Personalisierung testen

Die Wirksamkeit personalisierter Inhalte variiert. Deshalb: Testen Sie, was das Zeug hält! A/B-Tests, auch bekannt als Split-Tests, sind ein bewährtes Mittel, um die effektivsten Strategien zu identifizieren. Bei einem A/B-Test werden zwei Versionen einer E-Mail (Version A und Version B) erstellt, die sich in einem einzigen Element unterscheiden, beispielsweise im Betreff, im Design oder im Call-to-Action. Diese werden dann an zwei ähnlich große, zufällig ausgewählte Empfängergruppen gesendet. So ermitteln Sie, welche Variante die bessere Leistung in Bezug auf Öffnungsrate, Klickrate, Conversion Rate oder Umsatz zeigt. So erfahren Sie, welche Elemente Ihrer E-Mail-Marketing-Kampagnen am besten funktionieren und können Ihre Strategien optimieren.

Spam-Verdacht vermeiden

Achten Sie bei der Auswahl Ihres E-Mail-Toolanbieters darauf, dass er zur Whitelist der Certified Senders Alliance (CSA) gehört. So können Sie sicher sein, dass er auf hohe rechtliche und technische Qualitätsstandards setzt. 

Zudem ist auch der Einsatz von Authentifizierungsmethoden wichtig:
E-Mail-Provider und Unternehmen versuchen stets Phishing- und Spoofing-Angriffe abzuwehren und diese E-Mails nicht in den Posteingang, sondern in den Spam-Ordner zu leiten. Dabei überprüfen sie, ob die Nachrichten tatsächlich von der angegebenen Quelle stammen oder nicht. Ist dies nicht der Fall, landen die E-Mails im Spam-Ordner. Mithilfe von Authentifizierungsmethoden wie DomainKeys Identified Mail (DKIM) und Sender Policy Framework (SPF) bestätigen Sie die Authentizität Ihrer Nachrichten und erhöhen die Chance, dass sie die Inbox Ihrer Empfänger erreichen und nicht fälschlicherweise als Spam markiert werden. 

Mit Technologie und Expertise zum Erfolg: E-Mail-Marketing auf höchstem Niveau

Egal, ob Sie eine Multichannel-, Crosschannel- oder Omnichannel-Strategie verfolgen: Behalten Sie alles im Blick – von der effizienten Verwaltung Ihrer E-Mail-Listen bis zur smarten Segmentierung Ihrer Zielgruppen und der persönlichen Gestaltung Ihrer Nachrichten. Das Ergebnis? Ein beeindruckender Return on Investment!

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